Nach dem hart erkämpften 5:4- Sieg gegen Zeitz vor einer Woche ging es im letzten Spiel der Saison war gegen die punktgleichen Gäste vom TuS Zehlendorf 1888 ein Sieg Pflicht, wenn der Kalssenerhalt sicher sein sollte. Auch in diesem Match wurden die Match-Tiebreaks wieder zum spielentscheidenden Faktor, dieses Mal leider gegen unsere Damen: Drei von vier gingen verloren, und zwei davon waren besonders schmerzlich. Im Spitzeneinzel führte Sabine Zollweg gegen Diana Lanzhofer nach 6:4 und 5:7 in den ersten beiden Sätzen im entscheidenden dritten Satz 9:6, verlor aber leider mit 12:14. Nahezu parallel dazu hatte sich Sylvia Michel nach mit 1:6 verlorenem ersten Satz mit einem 6:4 in den Tiebreak gekämpft, dort von 4:9 auf 8:9 verkürzen können, musste aber dann leider nach 8:10 der Gegnerin Katrin Oslowski gratulieren. Die dritte bittere Matchtiebreak-Niederlage musste Gabriele Bräutigam verkraften (2:6, 7:6, 6:10). Birgit Krage gewann 6:1, 6:2, Cindy Ruddat 4:6, 6:2, 10:2. Gabi Günther-Picht verlor ihr Einzel mit 4:6, 2:6. So stand es nach den Einzeln leider 2:4, und es hätten alle drei Doppel gewonnen werden müssen. Das gelang leider nur im ersten Doppel: Sabine und Birgit bezwangen Lenzhofer/Notbohm 6:4, 6:3.
Ein Matchpunkt macht den Unterschied
Am Ende reichen die zwei Saisonsiege gegen Leipzig und Zeitz nicht für mehr als den vorletzten Tabellenplatz - ein Matchpunkt weniger als bei den Zeitzerinnen machte dabei den Unterschied. Nichtsdestotrotz: Am Kampfeswillen und Einsatz aller an den Punktspielen beteiligten Damen, vor allem unseren diesjährigen Gastspielerinnen Birgit Krage, Sylvia Michel, Cindy Ruddat hat es nicht gemangelt.