Spannung bis zum allerletzten Punkt im Damenfinale der Jenopen 2025 zwischen Lea Boysen vom TC Rot-Weiß Gersthofen und Antonia Stachelroth vom TC 1990 Apolda: Am Ende entscheidet ein Match-Tiebreak, den Boysen gegen Stachelroth mit 13:11 gewinnt. Letztere ist am Ende körperlich geschwächt, mehrfach fährt ein Krampf in den Oberschenkel. Lea Boysen triumphiert zum Schluss mit 5:7, 6:0 und 13:11 und nimmt Pokal und 500 Euro Preisgeld mit nach Hause.
Bei den Herren anschließend ist es nicht ganz so ausgeglichen. Der erste Satz ist noch umkämpft, aber Tristan Nitschke vom Tennis-Leistungszentrum Espenhain setzt sich mit 7:5 durch. Den zweiten Satz gewinnt er dann deutlich mit 6:0 gegen Jannek Ettinger vom TC Neunkirchen am Brand. Dank geht an Turnier-Organisator Tom Schilke und seine Tennisschule Jentennis, Sponsoren und Helfer, insbesondere die Firma Gerüstbau Sanow, die das Preisgeld gestiftet hat.
Am Ende stehen jede Menge Spiele zwischen insgesamt 17 Damen und 29 Herren, oft noch im Junioren-Alter. Marieke Hesse, Rio List, Niklas Jöckel, Raul Burca, Niclas Drangusch und Maxime Jeannin vom USV Jena konnten zwar im Turnier nicht weit vordringen, aber Wettkampferfahrung gegen starke und erfahrene Wettkämpfer und Wettkämpferinnen sammeln – teils sogar aus der deutschen Rangliste.
Zahlreiche Spielerinnen und Spieler, vor allem aus Thüringen und Sachsen, haben zudem am Sonntag beim Jentennis LK-Turnier um Punkte gekämpft, ebenfalls organisiert von Tom Schilke. Bilder von den Finalspielen unter www.facebook.com/usvtennis